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Biografie

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Die isländische Sopranistin Bryndís Guðjónsdóttir etabliert sich rasant als eine der faszinierendsten jungen Stimmen auf den europäischen Bühnen. Sie absolvierte ihr Bachelor- und Masterstudium im Fach Oper am Mozarteum in Salzburg mit Auszeichnung (summa cum laude) und wird für die Leuchtkraft und Klarheit ihrer Stimme, ihre musikalische Tiefe sowie ihre eindrucksvolle Bühnenpräsenz geschätzt.

Sie ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe, darunter der 1. Preis beim Riccardo-Zandonai-Wettbewerb in Italien, der 1. Preis und der Sonderpreis des Real Orquesta Sinfónica de Sevilla beim Certamen Nuevas Voces in Spanien, der 1. Preis beim Young Soloists Competition in Island sowie der 1. Preis beim Dušek-Wettbewerb in Prag. 2024 wurde sie als „Sängerin des Jahres“ bei den Icelandic Music Awards nominiert, 2025 erhielt sie den Icelandic Performing Arts Award für ihre Darstellung der Contessa in Le nozze di Figaro am Stadttheater Reykjavík.

Ihre Karriere führte sie bereits an bedeutende Opernhäuser und Festivals in Dresden, Essen, Dortmund, Chemnitz, Kiel, Kassel, Madrid, Nürnberg, München, Martina Franca, Salzburg, Stuttgart, Sevilla, Prag, Reykjavík, Rom und Vilnius. Sie gastierte an der Semperoper Dresden, am Aalto-Theater Essen, am Teatro de la Maestranza in Sevilla, am Theater Kiel, am Stadttheater Kassel sowie am Reykjavík City Theatre und bei Festivals in Martina Franca und Salzburg.

Zu ihrem Opernrepertoire zählen Donna Anna in Mozarts Don Giovanni am Teatro de la Maestranza in Sevilla, die Contessa in Le nozze di Figaro am Reykjavík City Theatre, die Erste Dame in Die Zauberflöte am Aalto-Theater Essen sowie Ännchen in Webers Der Freischütz am Theater Kiel. Sie war außerdem als Erste Dienerin in Strauss’ Die Frau ohne Schatten an der Semperoper Dresden unter Christian Thielemann zu erleben, als Hilda in Mangolds Gudrun in Darmstadt, als Belinda in Purcells Dido and Aeneas in Vilnius, als Contessa Armelinda in Gassmanns Gli Uccellatori beim Festival della Valle d’Itria in Martina Franca (eine Produktion, die auch auf CD erschienen ist), als Königin der Nacht in Die Zauberflöte in Kassel, als Cunegonde in Bernsteins Candide in Kiel, als Servilia in Mozarts La clemenza di Tito in Salzburg und als Mrs. Julian in Brittens Owen Wingrave, ebenfalls in Salzburg. Zukünftige Höhepunkte sind Musetta in Puccinis La Bohème in Reykjavík und erneut Donna Anna in Don Giovanni am Teatro de la Maestranza in Sevilla.

Auch als Konzertsängerin ist Bryndís gefragt. Sie interpretierte Orffs Carmina Burana am Teatro de la Maestranza in Sevilla unter Shiyeon Sung, in der Liederhalle Stuttgart mit Heiko Mathias Förster und in Island mit Fjóla Nikulásdóttir sowie an weiteren großen Spielstätten in München, Nürnberg und Reykjavík. Beethovens 9. Sinfonie sang sie mit den Kieler Philharmonikern unter Daniel Carlberg (2024) sowie mit dem Isländischen Sinfonieorchester in der Harpa-Konzerthalle (2019). Zu ihrem Konzertrepertoire gehören außerdem Anna Thorvaldsdottirs Ad Genua mit dem Isländischen Sinfonieorchester unter Eva Ollikainen (2023), Mozarts Requiem in Reykjavík unter Steinar Logi Helgason (2023) sowie Bachs Matthäus-Passion in Island unter Lára Bryndís Eggertsdóttir (2022). Mit Banchetto Musicale in Vilnius sang sie Pergolesis Stabat Mater und Vivaldis Nulla in mundo pax sincera unter Christian Frattima (2022). Außerdem interpretierte sie Berios Folk Songs in Rom unter Michelangelo Galeati (2018). Darüber hinaus präsentierte sie Konzertprogramme u. a. mit dem Isländischen Sinfonieorchester unter Ville Matvejeff sowie mit Lucas Macías und dem Real Orquesta Sinfónica de Sevilla.

Bryndís Guðjónsdóttir wird von Boris Orlob Management, Berlin vertreten.

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